Fritz Haller. Architekt und Forscher

 

Das Fachgebiet Architekturtheorie, Prof. Dr. Georg Vrachliotis, KIT veranstaltet in Kooperation mit der Professur für Architekturtheorie, Prof. Dr. Laurent Stalder, ETH Zürich anlässlich der Fritz Haller Archiv-Übergabe an die ETH Zürich ein internationales Symposium.

Fritz Haller (*1924) gilt als einer der einflussreichsten Schweizer Architekten und Forscher des 20. Jahrhunderts auf dem Gebiet des Industriellen Bauens. Anfang der 1960er Jahre wurde er gemeinsam mit den ebenfalls aus der Region Solothurn stammenden Architekten Alfons Barth, Franz Füeg, Max Schlup und Hans Zaugg als Vertreter der sogenannten Solothurner Schule weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Hallers Œuvre umfasst ein beachtliches Spektrum ganz unterschiedlicher Bauten und Projekte, das von Schulgebäuden, Wohn- und Geschäftshäusern über Industriehallen und Maschinenfabriken bis hin zu digitalen Planungswerkzeugen reicht. Das in Zusammenarbeit mit der Firma USM entwickelte Möbelsystem «USM Haller» avancierte zu einer Marke von Weltrang. Fritz Haller verkörpert eine Vorstellung von Architekturproduktion, die sich auf eindrückliche Weise im interdisziplinären Spannungsfeld von Kunst, Technik und Wissenschaft bewegt.


Prof. Fritz Haller lehrte von 1977-1990 als Leiter des Instituts für industrielle Bauproduktion an der Universität Karlsruhe, Fakultät Architektur.

 

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