Notsituationen sind allgegenwärtig: sie haben globale Auswirkungen und werden meist durch globale ökologische, ökonomische und soziale Faktoren ausgelöst.
Die erste Maßnahme in einem akuten Notfall ist ein Dach. Ihm folgen Wände und weitere bauliche Elemente – so gibt es die „Bibel der Camp-Planung“, das Handbook for Emergencies des UNHCRs vor. Auch im größeren Maßstab spielen Architektur und Stadtplanung in der Krise eine entscheidende Rolle. Doch wie werden Notsituationen definiert? Wer ist planerisch und gestalterisch beteiligt? Welche Architekt*innen haben Standards für Notsituationen entworfen?
Die Veranstaltung ist als Lektüre- und Rechercheseminar zu Projekten konzipiert und bietet ein Forum für intensiven Austausch untereinander.